Derzeit wird alles teurer. Das gilt sowohl für Lebensmittel, Kleidung und Urlaub als auch für Instandhaltungskosten des Hauses. Besonders die Heizkosten sind im Zuge der Energiekrise regelrecht explodiert.
Viele Hausbesitzer und Mieter suchen deshalb nach Möglichkeiten, um ihre Heizkosten zu senken. Glücklicherweise gibt es einige Maßnahmen, mit denen sich die Ausgaben für das Heizen erfolgreich senken lassen – ohne, dass die Bewohner frieren müssen.
Man sollte die Art der Heizung und des verwendeten Brennstoffes generell in Frage stellen und sich überlegen, ob es hier nicht eine bessere Option gibt. Kaminöfen sind gerade wieder sehr gefragt, da der Preis für Holz im Vergleich zu anderen Brennstoffen weniger stark gestiegen ist und es sich zugleich um ein erneuerbares und daher nachhaltiges Brennmaterial handelt.
Hohe Heizkosten in 2025
Unabhängig von der Heizungsart steigen die Heizkosten Jahr für Jahr. Im Jahr 2024 sind die Heizkosten so hoch wie nie zuvor. Die steigende Inflation bereitet den Bürgern Kopfschmerzen und finanzielle Engpässe. Die durchschnittlichen Lebenserhaltungs- und Heizkosten sind derzeit deutlich höher als noch vor ein paar Jahren, sowohl für Mieter als auch für Hausbesitzer.

In Folge des Ukrainekrieges sind Gas und Öl deutlich teurer geworden. Das macht das Heizen mit diesen fossilen Brennstoffen nicht nur aus Umweltgründen, sondern auch aus Kostengründen unattraktiv. Ölheizungen sind zudem ohnehin nicht mehr als Neuanschaffungen erlaubt.
In Zahlen sieht das etwa so aus: Im Jahr 2025 betragen die Heizkosten in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus für das Heizen mit Gas etwa 3500 Euro. Das Heizen mit Öl kostet rund 2500 Euro. Bei Wärmepumpen liegen die Kosten bei über 1500 Euro.
Die Kosten für eine Pelletheizung betragen knapp über 1200 Euro. Schließlich gibt es noch die Elektroheizung, deren Kosten nach wie vor sehr hoch sind und bis zu 6500 Euro jährlich erreichen können.
Kamin als Heizquelle: Haupt- oder Zusatzquelle?
Den Kamin kann man sowohl als Haupt- als auch als Zusatzwärmequelle verwenden. Dies hängt von der Kaminart ab, aber auch von der Raumaufteilung und Planung. Als zusätzliche Wärmequelle fungieren Kamine dann, wenn sie weniger leistungsstark und effizient sind. Dabei ist die Wärmeleitfähigkeit zu beachten. Design-Kamine, die hauptsächlich als Hingucker dienen sollen, verfügen meist über keinen allzu hohen Wirkungsgrad und eignen sich eher als zusätzliche Heizquelle.
Wenn der Kaminofen als Hauptwärmequelle dienen soll, wird oft ein Kachelofen gewählt. Das ist die ursprüngliche Form des Kamins. Über ein Lüftungssystem lässt sich die Wärme an andere Räume abgeben. Falls der Kachelofen mit einer Wassertasche ausgerüstet wird, erzeugt er zugleich warmes Wasser für die Zentralheizung.
Weiterhin ist der Systemkamin zu erwähnen. Dieser gilt als eine moderne Variante des Kachelofens. Er zeichnet sich durch eine besonders hohe Leistung aus.
Offene Kamine dienen dagegen vielmehr als zusätzliche Wärmequelle und optisches Element. Sie verleihen dem Raum ein angenehmes, wohnliches Ambiente.
Man teilt die Kamine ebenfalls nach Brennstoff und nicht nur nach Bauart ein. So unterscheidet man beispielsweise zwischen Holz-, Pellets- und Ethanolofen.
Tipps zur Nutzung des Kamins
Auch beim Kamin kann man einiges falsch machen bei der Nutzung, was sich sowohl negativ auf die Umwelt als auch auf die Effizienz auswirkt. Deswegen haben wir ein paar Tipps zur Anfeuerung und Handhabung des Kaminofens zusammengetragen.
- Legen Sie zum Anfeuern waagerecht zwei Holzscheite in den Ofen und platzieren Sie den Kaminanzünder darauf. Darauf kommen die Späne des Anzündholzes. Kleine Späne fangen schnell Feuer, anschließend brennen die größeren Holzscheite an.
- Als Anzündholz sind vor allem Weichhölzer geeignet.
- Dickere und dichtere Holzscheite sorgen für ein langsames Abbrennen und damit für längere Wärme. Laubhölzer halten die Wärme am besten.
- Beim Anzünden ist Luftzufuhr essentiell – ohne ausreichend Sauerstoff brennt das Holz nicht an. Stellen Sie die Luftzufuhr auf den Maximalwert und öffnen Sie die Drosselklappen vollständig, bis die Holzscheite durch die Flammen entzündet sind.
- Legen Sie neues Holz erst nach, wenn nur noch kleine Flammen vorhanden sind.
- Das Holz sollte in den Ofen gelegt und nicht hineingeworfen werden, da dies die Auskleidung des Ofeninnenraums beschädigen kann und Asche aufwirbelt, die schließlich die Umgebung verschmutzt. Auch Funken oder Glut können auf diese Weise aus dem Ofen herausfallen und für Brandgefahr sorgen.
- Legen Sie immer nur kleine Mengen Holz nach, sobald der Kamin brennt.
- Wenn der Kamin brennt, kann die Luftzufuhr wieder etwas reduziert werden. Mit der Einstellung der Drosselklappen können Sie die Größe des Feuers und die Abbrenngeschwindigkeit des Holzes regulieren.
Welcher Kamin im Jahr 2026 zum Heizen?
Die Wahl hängt von individuellen Präferenzen und Anforderungen ab. Soll der Kamin hauptsächlich ein stilistisches Element, eine zusätzliche oder die Haupt-Heizquelle sein? Sollen die Heizkosten mit dem Kaminofen reduziert werden?
Der Holzofen ist die klassische Kaminform. Er wird mit Scheitholz befeuert. Die Holzscheite verbrennen in der Brennkammer und geben die Wärme an den Raum ab, in dem sich der Kaminofen befindet.
Ferner gibt es neben Holzöfen noch Pelletöfen. Diese werden mit Holzpellets befeuert. Dabei entstehen keine solch beeindruckenden Flammen wie beim klassischen Kaminofen, dafür verbrennen Pellets sehr schnell und bieten eine hohe Effizienz.
Zu den spannenden Alternativen gehören Ethanol- sowie Elektrokamine. Ethanolkamine sind modern, zeitgemäß und ziemlich angesagt. Sie weisen aber keinen hohen Wirkungsgrad auf und fungieren vielmehr als Blickfang und dekoratives Element. Außerdem gibt es Elektrokamine, die ein echtes Feuer simulieren. Sie werten das Interieur auf, jedoch reicht ihre Wärme nicht aus, um den ganzen Raum zu beheizen. Zudem ist das Heizen mit Strom teuer.
Neue Vorschriften für Kaminöfen
Seit 2024 gelten strengere Regelungen für Kaminöfen. Neue Kaminöfen müssen höhere Grenzwerte für Feinstaub und Schadstoffe einhalten. Bestehende Öfen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, müssen nachgerüstet oder stillgelegt werden. Zudem sind regelmäßige Wartungen und Emissionsmessungen vorgeschrieben. Diese Maßnahmen sollen die Umwelt schützen und die Gesundheit der Bevölkerung verbessern.
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Die immer weiter steigenden Heizkosten machen die Anschaffung eines Kaminofens zu einer lohnenden Investition. Der Kamin kann als einzige oder zusätzliche Wärmequelle verwendet und als vielfältiges, gestalterisches Element eingesetzt werden.
